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Vom Sonnenaufgang bis zur Zielflagge: Der Nervenkitzel bei den 24 Stunden von Le Mans

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Das 91-ste “24-Stunden-Rennen von Le Mans”, der 91-ste Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans genannt, fand am 10. und 11. Juni 2023 auf dem Circuit des 24 Heures statt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Geschichte dieses legendären Rennens und auf einige bemerkenswerte Ereignisse der diesjährigen Ausgabe.

Seit wann findet das 24-Stunden-Rennen von Le Mans statt? Das Rennen wurde erstmals im Jahr 1923 ausgetragen und ist damit eines der ältesten und prestigeträchtigsten Langstreckenrennen der Welt. Es hat sich seitdem zu einer wahren Institution entwickelt und zieht jedes Jahr renommierte Teams und Fahrer aus der ganzen Welt an.

Das Rennen erstreckt sich über eine Distanz von 24 Stunden und wird auf dem Circuit des 24 Heures ausgetragen, einer 13,626 Kilometer langen Strecke, die aus öffentlichen Straßen und permanenten Rennstreckenabschnitten besteht. Der Veranstaltungsort bietet den Zuschauern zahlreiche Möglichkeiten, das Rennen aus nächster Nähe zu erleben und die aufregende Atmosphäre zu genießen.

Im Laufe der Jahre haben sich einige Teams und Hersteller als besonders erfolgreich bei diesem Rennen herausgestellt. Rekordhalter in Bezug auf die meisten Siege eines Fahrers ist Tom Kristensen, der das Rennen insgesamt neunmal gewonnen hat. Das Team mit den meisten Siegen ist Porsche, gefolgt von Ferrari und Audi. In Bezug auf die Hersteller hat Porsche die meisten Siege verzeichnet.

Ein weiterer interessanter Aspekt des 24-Stunden-Rennens von Le Mans ist die Teilnahme von Fahrern aus verschiedenen Ländern. Im Laufe der Jahre haben Fahrer aus aller Welt an diesem Rennen teilgenommen und ihre nationale Flagge hochgehalten. Es ist immer wieder faszinierend, die unterschiedlichen Nationalitäten auf der Strecke zu sehen und zu erleben, wie sie um den Sieg kämpfen.

Die diesjährige Ausgabe des Rennens war geprägt vom gesteigerten Interesse der Automobilhersteller an den Le-Mans-Hypercars und den LMDh-Rennwagen. Das Starterfeld war beeindruckend, mit insgesamt 16 Hypercars, darunter zwei weitere Cadillac V-Series.R, ein dritter Porsche 963 von Porsche Penske Motorsport und ein zweiter Glickenhaus SCG 007 LMH. Diese Vielfalt und Konkurrenz sorgten für spannende Rennmomente.

Vor dem Rennen wurde eine Balance of Performance (BOP) bekanntgegeben, welche die Leistung der verschiedenen Fahrzeuge ausgleichen soll. Diese Regel wurde jedoch kurz vor dem Rennen geändert, was bei einigen Teams für Unmut sorgte. Dennoch bot das Rennen packende Action, mit Unfällen, Full-Course-Yellow- und Safety-Car-Phasen sowie wechselhaften Wetterbedingungen.

Am Ende triumphierte das Ferrari-Team AF Corse mit den Fahrern Antonio Giovinazzi, Alessandro Pier Guidi und James Calado. Sie hatten einen Vorsprung von 1 Minute und 21,793 Sekunden auf das Toyota-Team der Vorjahressieger Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Ryō Hirakawa.

Dieser Sieg war ein historischer Triumph für Ferrari und ein würdiger Abschluss des 100-Jahr-Jubiläums des 24-Stunden-Rennens in Le Mans. Die Fahrer und das gesamte Team feierten ausgelassen und genossen diesen besonderen Moment in der Geschichte des Motorsports.

Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans bleibt ein faszinierendes Ereignis, das Menschen aus aller Welt zusammenbringt und spannende Motorsport-Action bietet. Die Geschichte dieses Rennens ist reich an Legenden und Heldentaten, und jedes Jahr werden neue Kapitel hinzugefügt. Wir dürfen gespannt sein, was die Zukunft für dieses legendäre Rennen bereithält.

Die Durchschnittsgeschwindigkeit der schnellsten Rennrunde in der Geschichte der 24 Stunden von Le Mans (unabhängig von der Streckenlänge) hat im Laufe der Jahre beeindruckende Rekorde gesehen. Einer dieser Rekorde wurde im Jahr 1971 aufgestellt und erst 37 Jahre später gebrochen.

Jackie Oliver, der Fahrer des Porsche 917LH, setzte im Jahr 1971 einen neuen Maßstab mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 244,387 km/h. Dieser Rekord stand lange Zeit, bis er schließlich im Jahr 2008 von Stéphane Sarrazin auf einem Peugeot 908 HDi-FAP mit einer Geschwindigkeit von 246,068 km/h gebrochen wurde.

Doch Sarrazins Rekord sollte nicht lange halten. Nur zwei Jahre später, im Jahr 2010, übertraf Loic Duval mit demselben Autotyp den Rekord erneut. Er fuhr mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit von 246,463 km/h und einer Rundenzeit von 3:19,074 Minuten.

Doch die Entwicklung der Technologie und die ständigen Verbesserungen im Rennsport sollten noch weitere Rekorde mit sich bringen. Im Jahr 2015 setzte André Lotterer im Audi R18 e-tron quattro eine neue Bestmarke. Seine Durchschnittsgeschwindigkeit von 248,458 km/h und seine Rundenzeit von 3:17,475 waren kaum zu übertreffen.

Lotterers Rekord sollte jedoch nicht für immer bleiben. Im Jahr 2019 wurde er bereits in der vierten Runde von Mike Conway mit dem Toyota TS050Hybrid übertroffen. Conway fuhr eine atemberaubende Runde in nur 3:17,297 Minuten, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 248,628 km/h entspricht.

Diese Rekordjagd zeigt deutlich, wie sich die Leistung der Rennwagen im Laufe der Jahre weiterentwickelt hat. Die Fahrer und ihre Teams setzen immer wieder neue Maßstäbe und pushen die Grenzen des Machbaren

Die schnellste Durchschnittsgeschwindigkeit in der Geschichte von Le Mans wurde kürzlich gebrochen. Der bisherige Rekord, der im Jahr 1985 aufgestellt wurde, lag bei 251,815 km/h. Dieser Rekord wurde von Hans-Joachim Stuck am Steuer eines Porsche 962 im Qualifying erreicht. Stuck brauchte damals 3:14,80 Minuten, um den 13,626 km langen Kurs zu absolvieren.

Im Jahr 2017 wurde dieser Rekord jedoch von Kamui Kobayashi gebrochen. Kobayashi fuhr seinen Toyota TS050-Hybrid im Qualifying und schaffte es, eine Zeit von 3:14,791 Minuten zu erreichen. Dabei erreichte er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 251,882 km/h. Damit stellte er nicht nur einen neuen Rekord auf, sondern übertraf auch Stucks Geschwindigkeit um 0,067 km/h.

Es ist jedoch interessant zu beachten, dass der schnellste Rundenrekord, wenn man nur die Stoppuhr betrachtet, von Jackie Oliver aufgestellt wurde. Oliver fuhr im Jahr 1971 einen Porsche 917 während der vorbereitenden Tests und schaffte es, eine Zeit von 3:13,6 Minuten zu erreichen. Dabei erreichte er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 250,457 km/h. Obwohl Olivers Durchschnittsgeschwindigkeit etwas niedriger liegt als die von Stuck und Kobayashi, gelingt es ihm, die Strecke ein wenig schneller zu absolvieren.

Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Geschwindigkeiten im Laufe der Jahre in Le Mans entwickelt haben. Von Oliver über Stuck bis hin zu Kobayashi haben Fahrer immer wieder neue Rekorde aufgestellt und die Grenzen des Machbaren erweitert. Man kann gespannt sein, welche Geschwindigkeiten in der Zukunft noch erreicht werden können. Le Mans bleibt definitiv ein Ort für Geschwindigkeitsrekorde.

Insgesamt zeigt dieser Rekord, dass die Geschwindigkeit des Motorsports weiterhin eine wichtige Rolle spielt. Es ist nicht nur eine Frage der Effizienz der Fahrzeuge, sondern auch der Fähigkeiten und des Tempos der Fahrer. Das Streben nach immer höheren Geschwindigkeiten ist eine der treibenden Kräfte im Motorsport und wird es auch in Zukunft sein.

Höchster Prozentsatz an Finishern bei einem Rennen: 90,9 % im Jahr 1923 (30 von 33). Niedrigster Wert: 13,7 % im Jahr 1970 (7 von 51). Der Durchschnitt der Finisher bei 85 Rennen liegt bei 43,26 %. Im Jahr 2017 waren es 80% (48 von 60).

Die unterschiedlichen Arten von Start:

Reihen * :                                                             1923 – 1924

Start nach Le Mans-Art **:                           1925 – 1969

Herringbone-Start (Fahrer an Bord):      1970

Fliegender Start:                                     Seit 1971

*: Autos in zwei Reihen mit ungeraden Nummern auf der rechten Seite und geraden Nummern auf der linken Seite in der Reihenfolge des abnehmenden Hubraums aufgereiht.

**:Die Wagen stehen in abnehmender Reihenfolge des Hubraums auf der einen Seite der Strecke, die Fahrer auf der anderen Seite. Dieses System wurde von 1925 bis 1962 verwendet. Im Jahr 1963 reihten sich die Fahrzeuge entsprechend den in der Praxis erzielten Zeiten auf. Hinweis: Bei der Rückkehr in den Jahren 2010 und 2011 hatten die Fahrer des Le-Mans-Typs sieben Minuten Zeit, um die Strecke während des Rennens zu überqueren, einzusteigen und sich anzuschnallen, bevor sie sich alle gleichzeitig auf die Formationsrunde begaben. 2016 fand der Start aufgrund der miserablen Wetterbedingungen zum ersten Mal in der Geschichte des Rennens hinter dem Safety Car statt. Es blieb sieben Runden lang (52 Minuten) auf der Strecke, bevor das Feld frei gegeben wurde.

Le Mans ist bekannt für seine anspruchsvolle Strecke und die berühmten 24-Stunden-Rennen. Es ist ein Ort voller Geschichte und Geschwindigkeitsrekorde. Jeder Fahrer träumt davon, an diesem Rennen teilzunehmen und möglicherweise einen neuen Rekord aufzustellen. Der Kampf um die schnellste Durchschnittsgeschwindigkeit geht also weiter. Wer weiß, vielleicht wird diese in den kommenden Jahren erneut gebrochen.

Premiere bei der Teilnahme:                                                                                                   erster Sieg

Deutschland                            1930                     Mercedes Benz                                              1952 MB

USA                                             1925                     Chrysler                                                             1966 Ford

Österreich                                2015                     CLM

Belgien                                     1923                     Excelsior

Großbritannien                     1923                     Bentley                                                                1924 Bentley

Spanien                                   2008                     Epsilon Euskadi

Frankreich                             1923                      Amilcar, Berliet, Brasier, Bignan,                1923

Das 91-ste “24-Stunden-Rennen von Le Mans”, der 91e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans genannt, fand am 10. und 11. Juni 2023 auf dem Circuit des 24 Heures statt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Geschichte dieses legendären Rennens und auf einige bemerkenswerte Ereignisse der diesjährigen Ausgabe.

Seit wann findet das 24-Stunden-Rennen von Le Mans statt? Das Rennen wurde erstmals im Jahr 1923 ausgetragen und ist damit eines der ältesten und prestigeträchtigsten Langstreckenrennen der Welt. Es hat sich seitdem zu einer wahren Institution entwickelt und zieht jedes Jahr renommierte Teams und Fahrer aus der ganzen Welt an.

Das Rennen erstreckt sich über eine Distanz von 24 Stunden und wird auf dem Circuit des 24 Heures ausgetragen, einer 13,626 Kilometer langen Strecke, die aus öffentlichen Straßen und permanenten Rennstreckenabschnitten besteht. Der Veranstaltungsort bietet den Zuschauern zahlreiche Möglichkeiten, das Rennen aus nächster Nähe zu erleben und die aufregende Atmosphäre zu genießen.

Im Laufe der Jahre haben sich einige Teams und Hersteller als besonders erfolgreich bei diesem Rennen herausgestellt. Rekordhalter in Bezug auf die meisten Siege eines Fahrers ist Tom Kristensen, der das Rennen insgesamt neunmal gewonnen hat. Das Team mit den meisten Siegen ist Porsche, gefolgt von Ferrari und Audi. In Bezug auf die Hersteller hat Porsche die meisten Siege verzeichnet.

Ein weiterer interessanter Aspekt des 24-Stunden-Rennens von Le Mans ist die Teilnahme von Fahrern aus verschiedenen Ländern. Im Laufe der Jahre haben Fahrer aus aller Welt an diesem Rennen teilgenommen und ihre nationale Flagge hochgehalten. Es ist immer wieder faszinierend, die unterschiedlichen Nationalitäten auf der Strecke zu sehen und zu erleben, wie sie um den Sieg kämpfen.

Die diesjährige Ausgabe des Rennens war geprägt vom gesteigerten Interesse der Automobilhersteller an den Le-Mans-Hypercars und den LMDh-Rennwagen. Das Starterfeld war beeindruckend, mit insgesamt 16 Hypercars, darunter zwei weitere Cadillac V-Series.R, ein dritter Porsche 963 von Porsche Penske Motorsport und ein zweiter Glickenhaus SCG 007 LMH. Diese Vielfalt und Konkurrenz sorgten für spannende Rennmomente.

Vor dem Rennen wurde eine Balance of Performance (BOP) bekanntgegeben, welche die Leistung der verschiedenen Fahrzeuge ausgleichen soll. Diese Regel wurde jedoch kurz vor dem Rennen geändert, was bei einigen Teams für Unmut sorgte. Dennoch bot das Rennen packende Action, mit Unfällen, Full-Course-Yellow- und Safety-Car-Phasen sowie wechselhaften Wetterbedingungen.

Am Ende triumphierte das Ferrari-Team AF Corse mit den Fahrern Antonio Giovinazzi, Alessandro Pier Guidi und James Calado. Sie hatten einen Vorsprung von 1 Minute und 21,793 Sekunden auf das Toyota-Team der Vorjahressieger Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Ryō Hirakawa.

Dieser Sieg war ein historischer Triumph für Ferrari und ein würdiger Abschluss des 100-Jahr-Jubiläums des 24-Stunden-Rennens in Le Mans. Die Fahrer und das gesamte Team feierten ausgelassen und genossen diesen besonderen Moment in der Geschichte des Motorsports.

Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans bleibt ein faszinierendes Ereignis, das Menschen aus aller Welt zusammenbringt und spannende Motorsport-Action bietet. Die Geschichte dieses Rennens ist reich an Legenden und Heldentaten, und jedes Jahr werden neue Kapitel hinzugefügt. Wir dürfen gespannt sein, was die Zukunft für dieses legendäre Rennen bereithält.

Die Durchschnittsgeschwindigkeit der schnellsten Rennrunde in der Geschichte der 24 Stunden von Le Mans (unabhängig von der Streckenlänge) hat im Laufe der Jahre beeindruckende Rekorde gesehen. Einer dieser Rekorde wurde im Jahr 1971 aufgestellt und erst 37 Jahre später gebrochen.

Jackie Oliver, der Fahrer des Porsche 917LH, setzte im Jahr 1971 einen neuen Maßstab mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 244,387 km/h. Dieser Rekord stand lange Zeit, bis er schließlich im Jahr 2008 von Stéphane Sarrazin auf einem Peugeot 908 HDi-FAP mit einer Geschwindigkeit von 246,068 km/h gebrochen wurde.

Doch Sarrazins Rekord sollte nicht lange halten. Nur zwei Jahre später, im Jahr 2010, übertraf Loic Duval mit demselben Autotyp den Rekord erneut. Er fuhr mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit von 246,463 km/h und einer Rundenzeit von 3:19,074 Minuten.

Doch die Entwicklung der Technologie und die ständigen Verbesserungen im Rennsport sollten noch weitere Rekorde mit sich bringen. Im Jahr 2015 setzte André Lotterer im Audi R18 e-tron quattro eine neue Bestmarke. Seine Durchschnittsgeschwindigkeit von 248,458 km/h und seine Rundenzeit von 3:17,475 waren kaum zu übertreffen.

Lotterers Rekord sollte jedoch nicht für immer bleiben. Im Jahr 2019 wurde er bereits in der vierten Runde von Mike Conway mit dem Toyota TS050Hybrid übertroffen. Conway fuhr eine atemberaubende Runde in nur 3:17,297 Minuten, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 248,628 km/h entspricht.

Diese Rekordjagd zeigt deutlich, wie sich die Leistung der Rennwagen im Laufe der Jahre weiterentwickelt hat. Die Fahrer und ihre Teams setzen immer wieder neue Maßstäbe und pushen die Grenzen des Machbaren

Die schnellste Durchschnittsgeschwindigkeit in der Geschichte von Le Mans wurde kürzlich gebrochen. Der bisherige Rekord, der im Jahr 1985 aufgestellt wurde, lag bei 251,815 km/h. Dieser Rekord wurde von Hans-Joachim Stuck am Steuer eines Porsche 962 im Qualifying erreicht. Stuck brauchte damals 3:14,80 Minuten, um den 13,626 km langen Kurs zu absolvieren.

Im Jahr 2017 wurde dieser Rekord jedoch von Kamui Kobayashi gebrochen. Kobayashi fuhr seinen Toyota TS050-Hybrid im Qualifying und schaffte es, eine Zeit von 3:14,791 Minuten zu erreichen. Dabei erreichte er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 251,882 km/h. Damit stellte er nicht nur einen neuen Rekord auf, sondern übertraf auch Stucks Geschwindigkeit um 0,067 km/h.

Es ist jedoch interessant zu beachten, dass der schnellste Rundenrekord, wenn man nur die Stoppuhr betrachtet, von Jackie Oliver aufgestellt wurde. Oliver fuhr im Jahr 1971 einen Porsche 917 während der vorbereitenden Tests und schaffte es, eine Zeit von 3:13,6 Minuten zu erreichen. Dabei erreichte er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 250,457 km/h. Obwohl Olivers Durchschnittsgeschwindigkeit etwas niedriger liegt als die von Stuck und Kobayashi, gelingt es ihm, die Strecke ein wenig schneller zu absolvieren.

Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Geschwindigkeiten im Laufe der Jahre in Le Mans entwickelt haben. Von Oliver über Stuck bis hin zu Kobayashi haben Fahrer immer wieder neue Rekorde aufgestellt und die Grenzen des Machbaren erweitert. Man kann gespannt sein, welche Geschwindigkeiten in der Zukunft noch erreicht werden können. Le Mans bleibt definitiv ein Ort für Geschwindigkeitsrekorde.

Insgesamt zeigt dieser Rekord, dass die Geschwindigkeit des Motorsports weiterhin eine wichtige Rolle spielt. Es ist nicht nur eine Frage der Effizienz der Fahrzeuge, sondern auch der Fähigkeiten und des Tempos der Fahrer. Das Streben nach immer höheren Geschwindigkeiten ist eine der treibenden Kräfte im Motorsport und wird es auch in Zukunft sein.

Höchster Prozentsatz an Finishern bei einem Rennen: 90,9 % im Jahr 1923 (30 von 33). Niedrigster Wert: 13,7 % im Jahr 1970 (7 von 51). Der Durchschnitt der Finisher bei 85 Rennen liegt bei 43,26 %. Im Jahr 2017 waren es 80% (48 von 60).

Die unterschiedlichen Arten von Start:

Reihen * :                                                             1923 – 1924

Start nach Le Mans-Art **:                           1925 – 1969

Herringbone-Start (Fahrer an Bord):      1970

Fliegender Start:                                     Seit 1971

*: Autos in zwei Reihen mit ungeraden Nummern auf der rechten Seite und geraden Nummern auf der linken Seite in der Reihenfolge des abnehmenden Hubraums aufgereiht.

**:Die Wagen stehen in abnehmender Reihenfolge des Hubraums auf der einen Seite der Strecke, die Fahrer auf der anderen Seite. Dieses System wurde von 1925 bis 1962 verwendet. Im Jahr 1963 reihten sich die Fahrzeuge entsprechend den in der Praxis erzielten Zeiten auf. Hinweis: Bei der Rückkehr in den Jahren 2010 und 2011 hatten die Fahrer des Le-Mans-Typs sieben Minuten Zeit, um die Strecke während des Rennens zu überqueren, einzusteigen und sich anzuschnallen, bevor sie sich alle gleichzeitig auf die Formationsrunde begaben. 2016 fand der Start aufgrund der miserablen Wetterbedingungen zum ersten Mal in der Geschichte des Rennens hinter dem Safety Car statt. Es blieb sieben Runden lang (52 Minuten) auf der Strecke, bevor das Feld frei gegeben wurde.

Premiere bei der Teilnahme:                                                                                                   erster Sieg:

Deutschland                            1930                     Mercedes Benz                                              1952  Mercedes Benz

USA                                             1925                     Chrysler                                                             1966 Ford

Österreich                                2015                     CLM

Belgien                                     1923                     Excelsior

Großbritannien                     1923                     Bentley                                                                1924 Bentley

Spanien                                   2008                     Epsilon Euskadi

Frankreich                             1923                      Amilcar, Berliet, Brasier, Bignan,                1923 Chenard Walcker

Bugatti, Delage, Georges Irat, Lorraine Dietrich, Montier, Chenard & Walcker,

Corre La Licorne, Rolland Pillain, S.A.R.A., Vinot Deguignand, Salmson.

Italien                                      1925                     Diatto et O.M.                                                        1931 Alfa Romeo

Japan                                      1973                     Sygma                                                                      1991 Mazda

Niederlande                         2002                       Spyker

Russland                                2015                     BR Engineering

Schweden                            1959                       Saab

Schweiz                                 1976                       Cheetah                                                                   1989 Sauber

Tschechische Republik   1949                      Aéro-Minor

Seit dem ersten Rennen im Jahre 1923 hat das 24-Stunden-Rennen von Le Mans bereits eine lange und reiche Geschichte hinter sich. In diesem Artikel werden wir eine Auflistung aller Rennen seit der Gründung präsentieren und dabei die Automarke des Siegers, die Durchschnittsgeschwindigkeit in Kilometern pro Stunde, die Gesamtdistanz in Kilometern sowie die benötigte Zeit und die Anzahl der gefahrenen Runden aufzeigen.

Alle Rennen von Le Mans seit 1923 wurden mit verschiedenen Automarken ausgetragen. Hier ist eine Liste aller Rennen mit der Automarke und dem Sieger:

1 Rennen  1923 Chenard et Walcker  André Lagache / René Léonard
2 Rennen  1924   Bentley     John Duff / Frank Clément
3 Rennen  1925   Lorraine Dietrich    Gérard De Courcelles / André Rossignol
4 Rennen  1926   Lorraine Dietrich    Robert Bloch / André Rossignol
5 Rennen  1927   Bentley     John Benjafield / Sammy Davis
6 Rennen  1928   Bentley     Woolf Barnato / Bernard Rubin
7 Rennen  1929   Bentley     Woolf Barnato / Henry Birkin
8 Rennen  1930   Bentley     Woolf Barnato / Glen Kidston
9 Rennen  1931   Alfa Romeo   Francis Howe / Henry Birkin
10 Rennen  1932  Alfa Romeo    Raymond Sommer / Luigi Chinetti
11 Rennen 1933  Alfa Romeo     Tazio Nuvolari / Raymond Sommer
12 Rennen 1934  Alfa Roméo     Luigi Chinetti / Philippe Etancelin
13 Rennen 1935  Lagonda     John Hindmarsh / Luis Fontes
1936 Aufgrund der Streikaktion, die Frankreich und insbesondere die Automobilindustrie erschütterte, wurden die 24 Stunden von Le Mans abgesagt.

14 Rennen 1937 Bugatti      Jean-Pierre Wimille / Robert Benoist
15 Rennen 1938  Delahaye    Eugène Chaboud / Jean Trémoulet
16 Rennen 1939  Bugatti      Jean-Pierre Wimille / Pierre Veyron
1940 bis 1948    Veranstaltung wegen des Zweiten Weltkriegs abgesagt
17 Rennen 1949  Ferrari      Lord Selsdon / Luigi Chinetti
18 Rennen 1950  Talbot     Louis Rosier / Jean Louis Rosier
19 Rennen 1951  Jaguar      Peter Walker / Peter Whitehead
20 Rennen 1952  Mercedes-Benz     Hermann Lang / Fritz Riess
21 Rennen  1953  Jaguar     Tony Rolt / Duncan Hamilton
22 Rennen 1954  Ferrari      José-Froilan Gonzales / Maurice Trintignant
23 Rennen 1955  Jaguar     Mike Hawthorn / Ivor Bueb
24 Rennen 1956  Jaguar      Ron Flockhart / Ninian Sanderson
25 Rennen 1957  Jaguar      Ron Flockhart / Ivor Bueb
26 Rennen 1958  Ferrari     Phil Hill / Olivier Gendebien
27 Rennen 1959  Aston Martin     Roy Salvadori / Carroll Shelby
28 Rennen 1960  Ferrari      Paul Frère / Olivier Gendebien
29 Rennen 1961  Ferrari     Olivier Gendebien / Phil Hill
30 Rennen 1962  Ferrari     Olivier Gendebien / Phil Hill
31 Rennen  1963  Ferrari     Ludovico Scarfiotti / Lorenzo Bandini
32 Rennen 1964  Ferrari      Jean Guichet / Nino Vaccarella
33 Rennen 1965  Ferrari      Masten Grégory / Jochen Rindt
34 Rennen 1966  Ford      Chris Amon / Bruce McLaren
35 Rennen 1967  Ford      Dan Gurney / Antony-Joseph Foyt
36 Rennen 1968  Ford      Pedro Rodriguez / Lucien Bianchi
37 Rennen 1969  Ford      Jacky Ickx / Jackie Oliver
38 Rennen 1970  Porsche      Richard Attwood / Hans Herrmann
39 Rennen 1971  Porsche      Helmut Marko / Gijs van Lennep
40 Rennen 1972  Matra-Simca     Henri Pescarolo / Graham Hill
41 Rennen  1973  Matra-Simca   Henri Pescarolo / Gérard Larrousse
42 Rennen 1974  Matra-Simca    Henri Pescarolo / Gérard Larrousse
43 Rennen 1975  Mirage-Ford    Jacky Ickx / Derek Bell
44 Rennen 1976  Porsche     Jacky Ickx / Gijs van Lennep
45 Rennen 1977  Porsche     Jürgen Barth / Hurley Haywood / Jacky Ickx
46 Rennen 1978  Renault Alpine   Didier Pironi / Jean Pierre Jaussaud
47 Rennen 1979  Porsche    Klaus Ludwig / Don et Bill Whittington
48 Rennen 1980  Rondeau Ford   Jean Rondeau / Jean-Pierre Jaussaud
49 Rennen 1981  Porsche     Jacky Ickx / Derek Bell
50 Rennen 1982  Porsche     Jacky Ickx / Derek Bell
51 Rennen  1983  Porsche    Al Holbert / Hurley Haywood / Vern Schuppan
52 Rennen 1984  Porsche     Henri Pescarolo / Klaus Ludwig
53Rennen 1985  Porsche     Klaus Ludwig / Paolo Barilla / John Winter
54 Rennen 1986  Porsche     Derek Bell / Hans-Joachim Stuck / Al Holbert
55 Rennen 1987  Porsche     Derek Bell / Hans-Joachim Stuck / Al Holbert
56 Rennen 1988  Jaguar     Jan Lammers / Johnny Dumfries / Andy Wallace
57 Rennen 1989  Sauber-Mercedes   Jochen Mass / Stanley Dickens / Manuel Reuter
58 Rennen 1990  Jaguar     Martin Brundle / John Nielsen / Price Cobb
59 Rennen 1991  Mazda     Bertrand Gachot / Johnny Herbert / Volkert Weidler
60 Rennen 1992  Peugeot     Derek Warwick / Yannick Dalmas / Mark Blundell
61 Rennen  1993  Peugeot    Geoff Brabham / Christophe Bouchut / Eric Hélary
62 Rennen 1994  Dauer Porsche    Yannick Dalmas / Hurley Haywood / Mauro Baldi
63 Rennen 1995  McLaren-BMW    Yannick Dalmas / J.J. Letho / Masanori Sekiya
64 Rennen  1996  TWR Porsche   Manuel Reuter / Davy Jones / Alexander Wurz
65 Rennen  1997  TWR Porsche    Michele Alboreto / Stefan Johansson / Tom Kristensen
66 Rennen 1998  Porsche  Allan McNish / Laurent Aiello / Stéphane Ortelli
67 Rennen 1999  BMW    Joachim Winkelhock / Pierluigi Martini / Yannick Dalmas
68 Rennen 2000  Audi     Frank Biela / Tom Kristensen / Emanuele Pirro
69 Rennen 2001  Audi    Frank Biela / Tom Kristensen / Emanuele Pirro
70 Rennen 2002  Audi    Frank Biela / Tom Kristensen / Emanuele Pirro
71 Rennen  2003  Bentley    Tom Kristensen / Rinaldo Capello / Guy Smith
72 Rennen 2004  Audi     Seiji Ara / Rinaldo Capello / Tom Kristensen
73 Rennen 2005  Audi     J.J. Letho / Marco Werner / Tom Kristensen
74 Rennen 2006  Audi     Frank Biela / Emanuele Pirro / Marco Werner
75 Rennen 2007  Audi     Frank Biela / Emanuele Pirro / Marco Werner
76 Rennen 2008  Audi    Rinaldo Capello / Tom Kristensen / Allan McNish
77 Rennen  2009 Peugeot   Marc Gené / Alexander Wurz / David Brabham
78Rennen  2010 Audi   Timo Bernhard / Romain Dumas / Mike Rockenfeller
79 Rennen  2011 Audi   Marcel Fässler / André Lotterer / Benoît Tréluyer
80 Rennen  2012 Audi   Marcel Fässler / André Lotterer / Benoît Tréluyer
81 Rennen  2013 Audi   Tom Kristensen / Loïc Duval / Allan McNish
82 Rennen  2014 Audi   Marcel Fässler / André Lotterer / Benoît Tréluyer
83 Rennen  2015 Porsche   Nico Hülkenberg / Earl Bamber / Nick Tandy
84 Rennen  2016 Porsche   Romain Dumas / Neel Jani / Marc Lieb
85 Rennen  2017 Porsche   Timo Bernhard / Earl Bamber / Brendon Hartley
86  Rennen 2018 Toyota TS050 Hybrid Nr 8  Fernando Alonso/Kazuki Nakajima /Sebastien Buemi
87 Rennen 2019 Toyota TS050 Hybrid  Nr 8  Fernando Alonso/Kazuki Nakajima /Sebastien Buemi
88 Rennen 2020 Toyota  Sebastien Buemi/Kazuki Nakajima/Brendon Hartley
89 Rennen 2021 Toyota Mike Conway/Kamui Kobayashi/José María López

90 Rennen 2022 Porsche 911 RSR-19 Gianmaria Bruni/ Richard Lietz/Frédéric Makowiecki

91 Rennen 2023 Ferrari 499P Nr 51 Alessandro Pier Guidi/James Calado/Antonio Giovinazzi

welche Marke hat wie oft gewonnen:

19 Porsche

13  Audi

9 Ferrari

7 Jaguar

6 Bentley

5 Toyota

4  Alfa Romeo , Ford

3  Matra Simca Peugeot

2  Bugatti Lorraine-Dietrich

1 Aston Martin, BMW Chenard & Walcker, Delahaye, Lagonda, Mazda, McLaren, Mercedes-Benz, Mirage, Renault-Alpine, Rondeau, Sauber Mercedes Talbot-Lago

und noch ein Rekord :

5.410,713 km (397 Runden) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 225,228 km/h mit dem Audi R15+ TDi von TIMO BERNHARD, ROMAIN DUMAS und MIKE ROCKENFELLER im Jahr 2010

Le Mans ist bekannt für seine anspruchsvolle Strecke und die berühmten 24-Stunden-Rennen. Es ist ein Ort voller Geschichte und Geschwindigkeitsrekorde. Jeder Fahrer träumt davon, an diesem Rennen teilzunehmen und möglicherweise einen neuen Rekord aufzustellen. Der Kampf um die schnellste Durchschnittsgeschwindigkeit geht also weiter. Wer weiß, vielleicht wird diese in den kommenden Jahren erneut gebrochen.

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