![Foto Quality in Ar Le Mans202 0001](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans202-0001-thegem-blog-default.jpg)
![Foto.Quality in ART by TheSch - Le Mans 2023 - der Ford Mustang Shelby GT350 ist mit einem V8-Saugmotor ausgestattet, dessen Hubraum 5163 cm³ beträgt. Die Leistung des Fahrzeugs beträgt 392 kW (532 PS) und das maximale Drehmoment beläuft sich auf 582 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit des Autos liegt bei über 250 km/h und die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt in nur 3,6 Sekunden. Der Verbrauch des Fahrzeugs liegt bei 14,7 Liter/100 km und der CO2-Ausstoß beträgt 325 g/km. Die erste Shelby-Version des Mustang wurde im Jahr 1965 eingeführt. Alle '65er Shelbys waren weiß lackiert und hatten optional blaue Streifen, die sich von der Spitze bis zum Heck erstreckten. Zusätzlich gab es Türschweller Streifen mit dem GT350 Schriftzug](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans2023-DSC04317-Ford-Mustang-GT-350-013-837x1024.jpg)
![Foto.Quality in ART by TheSch - Le Mans 2023 - der Ford Mustang Shelby GT350 mit seinem imageträchtigen Cobra-Signet, den sportlichen Merkmalen wie den üppig dimensionierten Endrohren, den Michelin-Hochgeschwindigkeitsreifen, dem opulenten Spoilerwerk und den weißen Doppelstreifen, strahlt der GT350 einen sportlichen Anspruch aus. Unter der Motorhaube befindet sich ein leistungsstarkes V8-Triebwerk mit einem Sportluftfilter und einer Performance-Domstrebe. Der 5,2 Liter große Achtzylinder-Saugmotor leistet beeindruckende 532 PS und ein Drehmoment von 581 Nm. Die Motorleistung wird dank des 3.73er-Torsen-Differenzials, der Sechsgang-Handschaltung und der elektronischen Dämpfer standesgemäß auf die Straße übertragen. Der GT350 beschleunigt von 0 auf 100 km/h in nur 3,6 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von über 250 km/h. Das Fahrwerk des GT350 ist straff, aber nicht so hart, dass er im normalen Straßenverkehr unkomfortabel ist. Die Lenkung ist präzise und angemessen. Die Brembo-Hochleistungsbremse sorgt für eine überzeugende Verzögerung. Allerdings ist das Gewicht des Fahrzeugs mit 1750 Kilogramm nicht gerade leicht und das macht sich im Fahrbetrieb bemerkbar. Auch der Verbrauch von knapp 15 Litern Super pro 100 Kilometer ist nicht einfach zu erreichen. Der GT350 ist in zwei Versionen erhältlich: die normale Version startet in den USA bei etwa 54.300 Euro und der GT350R kostet mindestens 65.970 Euro. Die R-Version des Shelby GT350 ist dank Kohlefaserfelgen und fehlender Rückbank rund 50 Kilogramm leichter und verfügt über ein Sportfahrwerk, das besonders auf Rennstrecken überzeugen soll. Allerdings ist der Innenraum des Mustangs nicht auf Premium-Niveau. Die analogen Instrumente könnten aus den späten 80er-Jahren stammen und der digitale Bordcomputer ist klein und nicht besonders hochwertig. Auch die Bedienelemente könnten verbessert werden. Alles in allem ist der Ford Mustang Shelby GT350 eine beeindruckende Wahl für ECHTE Autoliebhaber.](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans2023-DSC04318-Ford-Mustang-GT-350-014-1024x552.jpg)
![Foto.Quality in ART by TheSch - Le Mans 2023 - Ford Mustang GT 350 - historische Ford Mustangs können tatsächlich Millionen kosten, insbesondere wenn sie eine besondere Geschichte haben. Der Original-Film-Mustang aus "Bullitt", der am 10. Januar 2020 von Mecum in Florida versteigert wurde, ist ein Beispiel dafür. Er erzielte einen Verkaufspreis von 3,4 Millionen US-Dollar, was inklusive Aufschlag für das Auktionshaus umgerechnet etwa 3,36 Millionen Euro entspricht. Dieser hohe Preis wurde durch die Tatsache gerechtfertigt, dass das Fahrzeug im berühmten Film "Bullitt" eine Schlüsselrolle spielte und somit eine bedeutende historische Bedeutung hat. Solche besonderen Mustangs sind Sammlerstücke und seltene Kostbarkeiten, weshalb Liebhaber bereit sind, hohe Summen dafür zu zahlen.](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans2023-DSC04320-Ford-Mustang-GT-350-001-1024x663.jpg)
![Foto.Quality in ART by TheSch - Le Mans 2023 - der Lotus Evora GT430 - 2011 wurden zwei Lotus Evora GTE IMS in Rekordzeit für die 24h von Le Mans, ohne Rücksicht auf Kosten, von Lotus entwickelt Das hier zu sehende Fahrzeug wurde mit der Startnummer 64 vom österreichischen Team Lotus Jefallionce eingesetzt. Fahrer waren John Hartshorne (GB), Martin Rich (GB) und Oskar Slingerland (NL). Das Rennen konnte nach 20,5 Stunden, wegen eines Unfalls in den Morgenstunden, nicht beendet werden, 2012 wurde der Evora dann in der American Le Mans Series von Alex Jab Racing eingesetzt.](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans2023-DSC04323-Lotus-Evora-GTE-003-1024x582.jpg)
![Foto.Quality in ART by TheSch - Le Mans 2023 - der Lotus Evora GT430 - Der Lolus Evora ist ein viersitziger Mittelmotor-Sportwagen des britischen Automobilherstellers Lotus Cars. Der Motor ist vorn japanischen Herstellers Toyota. Er ist der offizielle Nachfolger des Lotus Esprit, der bis2003 über 25 Jahre lang gebaut wurde.](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans2023-DSC04324-Lotus-Evora-GTE-004-1024x888.jpg)
![Foto.Quality in ART by TheSch - Le Mans 2023 - Oreca Viper GTS-R Baujahr: 1999, Leistung: 800 PS, Hubraum: 8.000 ccm, Motor: V10 Als die Viper GTS-R (Grand Tourismo Sport Racing) 1996 im Motorsport debütierte, setzte ORECA sie in der europäisch-asiatischen BPR Global GT Series und beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans ein. ORECA festigte seine Dominanz in der FIA-GT-Meisterschaft 1998, als das Team neun der zehn Rennen für sich entschied. Außerdem erreichte es in Le Mans seinen ersten Klassensieg und beendete das Rennen auf dem elften Platz in der Gesamtwertung. 1999 baute ORECA sein Engagement aus und war nun in zwei Rennserien tätig jeweils zwei Fahrzeuge wurden in der American Le Mans Series und in der FIA-GT-Meisterschaft eingesetzt. Die Viper GTS-R war in jedem der zehn FIA-GT-Rennen siegreich. In der American Le Mans Senes konnte ORECA ebenfalls die Meisterschaft der GTS-Klasse für sich entscheiden. ORECA erzielte außerdem seinen zweiten Klassensieg bei den 24h von Le Mans.](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans2023-DSC04331-006-1024x571.jpg)
![Foto.Quality in ART by TheSch - Le Mans 2023 -Audi R8 TFSI - auf der Suche nach neuen sportlichen Herausforderungen beteiligte sich Audi 1999 erstmals am 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Beim Debut in Le Mans bewies der Audi R8R von 1999 Siegerqualitäten - die Plätze drei und vier im ersten Anlauf ließen vermuten, dass noch mehr drin war. Die Vermutungen bestätigten sich: Im Jahr 2000 feierte Audi einen Dreifachsieg. 2001 konnte der Titel mit einem Doppelsieg verteidigt werden.](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans2023-DSC04342-Audi-R8-TFSI-008-1024x498.jpg)
![Foto.Quality in ART by TheSch - Le Mans 2023 - Audi R8 TFSI Im Juni 2002 startete Audi unter Leitung des Teams Joest Racing erneut in Le Mans und peilte dabei den Hattrick an. Nur wenige Hersteller haben es geschafft, Le Mans dreimal in Folge zu gewinnen und den historischen Pokal damit endgültig nach Hause zu holen. Am Nachmittag des 16. Juni 2002 gehörte Audi nach einem weiteren grandiosen Dreifachsieg dazu.](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans2023-DSC04343-Audi-R8-TFSI-009-1024x806.jpg)
![Foto.Quality in ART by TheSch - Le Mans 2023 - Der Toyota GT-One /TS020 wurde von Toyota Team Europe (TTE) in Köln entwickelt und aufgebaut. Es gab sechs Wagen, die ausschließlich für den Rennbetrieb gebaut wurden und ein Homologationsgründen, dass in Japan straßenzugelassen war, mit den dafür erforderlichen Um- und Anbauten. Die Entscheidung für die Teilnahme des GT-One in. Le Mans fiel nach Angaben von Toyota erst 1996. Für die Entwicklung waren 18 Monate Zeit. Das Ergebnis war ein rund 920 kg leichter Prototyp mit der R36V genannten 8-Zylinder-V-Motor mit 3,6 Liter Hubraum und zwei Garrett-Turboladern, der als Mittelmotor vor der Hinterachse eingebaut war.](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans2023-DSC04347-Toyota-GT-One-TS020-011-1024x683.jpg)
![Foto.Quality in ART by TheSch - Le Mans 2023 - Das Renndebüt bei den 24h von Le Mans 1998 wurde durch technische Probleme überschattet. Der bestplatzierte Toyota belegte den 9. Platz. 1999 nachdem die Probleme behoben waren, holte man im Qualifying die Pole Position. Beim Rennen war der Sieg in greifbarer Nähe: ein Reifenplatzer und ein notwendiger Boxenstopp in der letzten Stunde verhinderte dies und Toyota wurde Zweiter.](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans2023-DSC04350-Toyota-GT-One-TS020-012-1024x683.jpg)
![Foto.Quality in ART by TheSch - Le Mans 2023 - Porsche 911 RSR- Für die Saison 2017 verlegt Porsche den Antrieb des 911 RSR vor die Hinterachse. Durch die Mittelmotorlage wird das Gewicht besser verteilt und im Heck ist Platz für einen größeren Diffusor für mehr Abtrieb. Das vier Liter große, äußerst leichte Aggregat verfügt über Benzin-Direkteinspritzung sowie einen starren Ventiltrieb. Der moderne Saugmotor leistet je nach Restriktorgröße rund 510 PS. Seine Kraft verteilt er mittels eines sequenziellen Sechsganggetriebes mit Magnesiumgehäuse an die Hinterräder Neben Motor und Getriebe werden auch Fahrwerk, Karosseriestruktur und Aerodynamikkonzept von Grund auf neu konstruiert. Bei den 12 Stunden von Sebring 2018 gewinnt ein RSR in einer Herzschlagfinale die Klasse GTLM. Ein weiterer startet 2018 bei den 24 Stunden von Le Mans im Rothmans-Dekor Mit dem Sonderdesign erinnert Porsche in seinem Jubiläumsjahr „70 Jahre Porsche Sportwagen" an die bewegte Historie beim prestigeträchtigen Klassiker an der Sarthe mit dem früheren Sponsor. Der Rennwagen belegt den zweiten Platz in seiner Klasse und setzt danach Rennsaison in anderen Farben fort](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans2023-Gianmaria-Bruni-Richard-Lietz-Frederic-Makowiecki-Porsche-911-RSR-Le-Mans-2018-005-1024x786.jpg)
![Foto.Quality in ART by TheSch - Le Mans 2023 - Ford GT 40 - Er wurde nach Gran Turismo, der Bezeichnung für sportliche leistungsstarke Coupés, und einer Bauhöhe von 40 Zoll (ca. 102 cm) benannt. Er wurde jedoch nicht in der GT- oder Gran Turismo-Motorsportklasse homologiert. Die Angaben über die Gesamtzahl der von 1964 bis 1968 gebauten Fahrzeuge (Renn- und Straßenfahrzeuge) schwanken.](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans2023-Ford-GT-40-007-1024x510.jpg)
![Foto.Quality in ART by TheSch - Le Mans 2023 - Ford GT 40 - Nach den Fahrgestellnummern, die in Ford GT 40 Prototypen und Sportwagen von David Hodges aufgelistet sind, waren es 117, während eine andere Quelle 134 nennt. Die Diskrepanzen können zum Teil darauf zurückzuführen sein, dass einige Fahrzeuge nach einem Unfall wieder aufgebaut wurden und als zwei Autos gezählt wurden.](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans2023-Ford-GT40-008-1024x847.jpg)
![Foto.Quality in ART by TheSch - Le Mans 2023 - Audi R18, E-Tron, Quattro - im Jahr 2012 ging die erste Generation des Audi R18 E-Tron Quattro an den Start. Die Kombination einer konventionell angetriebenen Hinterachse mit einer elektrisch angetriebenen Vorderachse machte den Audi R18 zum E-Tron Quattro - dem ersten Rennwagen von Audi, der nicht mehr ausschließlich von einem Verbrennungsmotor angetrieben wurde. Das im Vorderwagen platzierte zusätzliche Antriebssystem besteht aus zwei Antriebswellen und einer Motor-Generator-Einheit (MGU) die ihre Energie aus einem neben dem Fahrer im Cockpit platzierten elektrischen Schwungrad-Speicher bezieht. Die Speicherung der Energie erfolgt beim Bremsen, beispielsweise vor einer Kurve. Dabei treiben die Vorderräder die Motor-Generator-Einheit an. Diese beschleunigt elektrisch ein Kohlefaser-Schwungrad, das im Hochvakuum läuft. Ist die Kurve durchfahren und der Fahrer beschleunigt wieder, gibt das System die Energie an die Vorderachse ab. Reglementbedingt allerdings erst ab einer Geschwindigkeit von 120 km/h. Bei den 24 h von Le Mans 2012 belegten Audi R18 E-Tron Quattro den 1. und 2. Platz. Erstmals siegte ein Hybridfahrzeug im berühmtesten Langstreckenrennen der Welt. Beim 2014er Modell hatte man die Aerodynamik weiter verfeinert und auch das Hybridsystem neu ausgelegt. Die Energierückgewinnung war um 15 - 20 % effizienter geworden. Damit ließ sich auch nach kurzen Bremsphasen die volle Leistung des Hybridsystems abrufen.](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans2023-Fahrer-Andre-Lotterer-Benoit-Treluyer-und-Marcel-Faessler-Audi-R18-E-Tron-Quattro-Le-Mans-2014-002-1024x767.jpg)
![Foto.Quality in ART by TheSch - Le Mans 2023 - Porsche 919 Hybrid Le Mans 2015, Im März 2015 stellt Porsche an der Rennstrecke Paul Ricard den 919 Hybrid der 2. Generation vor. Mit neuem Fahrwerk, leistungsstarkem Hybridsystem und Gewichtsreduktion beim Gesamtfahrzeug. Für die Renneinsatze bei der FIA Langstreckenweltmeisterschaft kommt ein innovativer und effizienter Hybridantrieb in der Le-Mans-Prototype-Klasse (LMP1) zum Einsatz. Ein 2,0l -Vierzylinder-Turbo-Benziner an der Hinterachse wird durch einen Elektromotor an der Vorderachse ergänzt. Die Systemleistung liegt bei 900 PS.](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans2023-Fahrer-Earl-Bamber-Formel-1-Pilot-Nico-Huelkenberg-Nick-Tandy-Porsche-919-Hybrid-Le-Mans-2015-003-1024x576.jpg)
![Foto.Quality in ART by TheSch - Le Mans 2023 - An der Vorderachse wird beim Bremsen kinetische Energie in elektrische umgewandelt und gespeichert. im Abgastrakt sitzt das zweite Rückgewinnungssystem. Der Abgasstrom treibt eine zweite Turbine an, die eine Generator-Funktion besitzt, und speichert den Strom in der Batterie. So leistet der 919 an der Vorderachse bis zu 400 PS und der Verbrennungsmotor treibt die Hinterachse mit über 500 PS an. Das Manocoque-Chassis sorgt für mehr Steifigkeit. Mit Mark Webber, Timo Bernhard und Brendon Hartley am Steuer der Startnummer 17, erreicht Porsche vier Rennsiege am Nürburgring, in Austin, Fuji und in Shanghai, Mit dieser Leistung belegt Porsche den ersten Platz in der Hersteller- und in der Fahrerwertung. Der 919 Hybrid wird bis 2017 bei Rennen eingesetzt.](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans2023-Fahrer-Earl-Bamber-Formel-1-Pilot-Nico-Huelkenberg-und-Nick-Tandy-Porsche-919-Hybrid-Le-Mans-2015-002-1024x426.jpg)
![Foto.Quality in ART by TheSch - Le Mans 2023 - Cobra Daytona Coupe Baujahr: 1965, Leistung: 350 PS, Hubraum: 5,8l , Motor V8 Der Daytona wurde speziell für Autorennen gebaut, insbesondere als Konkurrenz zu Ferrari in der GT-Klasse. In den Jahren 1964 und 1965 wurden nur sechs Daytonas gefertigt, da Shelby sich danach wieder dem Ford-GT40-Projekt widmete Pete Brock gestaltete die Karosserie, während Bob Negstad das Fahrwerk entwickelte. Negstad war unter anderem auch für das Fahrwerk des GT40 verantwortlich Fünf von sechs Karosserien fertigte die Carrozzeria Gransport im italienischen Modena.](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans2023-DSC04311-004-1024x813.jpg)
![Foto.Quality in ART by TheSch - Le Mans 2023 - der Ford-V8-Motor beschleunigte den knapp 1.043 Kilogramm schweren Wagen in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit dem verwendeten Vierganggetriebe lag die Endgeschwindigkeit knapp über 300 km/h 1964 wurden bei den 12 Stunden von Sebring und den de Stunden von Le Mans Stege in der GT-Klasse eingefahren.](https://gallery-of-digital-art.com/wp-content/uploads/2023/07/Foto-Quality-in-Ar-Le-Mans2023-DSC04310-003-1024x370.jpg)
Das 91-ste “24-Stunden-Rennen von Le Mans”, der 91-ste Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans genannt, fand am 10. und 11. Juni 2023 auf dem Circuit des 24 Heures statt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Geschichte dieses legendären Rennens und auf einige bemerkenswerte Ereignisse der diesjährigen Ausgabe.
Seit wann findet das 24-Stunden-Rennen von Le Mans statt? Das Rennen wurde erstmals im Jahr 1923 ausgetragen und ist damit eines der ältesten und prestigeträchtigsten Langstreckenrennen der Welt. Es hat sich seitdem zu einer wahren Institution entwickelt und zieht jedes Jahr renommierte Teams und Fahrer aus der ganzen Welt an.
Das Rennen erstreckt sich über eine Distanz von 24 Stunden und wird auf dem Circuit des 24 Heures ausgetragen, einer 13,626 Kilometer langen Strecke, die aus öffentlichen Straßen und permanenten Rennstreckenabschnitten besteht. Der Veranstaltungsort bietet den Zuschauern zahlreiche Möglichkeiten, das Rennen aus nächster Nähe zu erleben und die aufregende Atmosphäre zu genießen.
Im Laufe der Jahre haben sich einige Teams und Hersteller als besonders erfolgreich bei diesem Rennen herausgestellt. Rekordhalter in Bezug auf die meisten Siege eines Fahrers ist Tom Kristensen, der das Rennen insgesamt neunmal gewonnen hat. Das Team mit den meisten Siegen ist Porsche, gefolgt von Ferrari und Audi. In Bezug auf die Hersteller hat Porsche die meisten Siege verzeichnet.
Ein weiterer interessanter Aspekt des 24-Stunden-Rennens von Le Mans ist die Teilnahme von Fahrern aus verschiedenen Ländern. Im Laufe der Jahre haben Fahrer aus aller Welt an diesem Rennen teilgenommen und ihre nationale Flagge hochgehalten. Es ist immer wieder faszinierend, die unterschiedlichen Nationalitäten auf der Strecke zu sehen und zu erleben, wie sie um den Sieg kämpfen.
Die diesjährige Ausgabe des Rennens war geprägt vom gesteigerten Interesse der Automobilhersteller an den Le-Mans-Hypercars und den LMDh-Rennwagen. Das Starterfeld war beeindruckend, mit insgesamt 16 Hypercars, darunter zwei weitere Cadillac V-Series.R, ein dritter Porsche 963 von Porsche Penske Motorsport und ein zweiter Glickenhaus SCG 007 LMH. Diese Vielfalt und Konkurrenz sorgten für spannende Rennmomente.
Vor dem Rennen wurde eine Balance of Performance (BOP) bekanntgegeben, welche die Leistung der verschiedenen Fahrzeuge ausgleichen soll. Diese Regel wurde jedoch kurz vor dem Rennen geändert, was bei einigen Teams für Unmut sorgte. Dennoch bot das Rennen packende Action, mit Unfällen, Full-Course-Yellow- und Safety-Car-Phasen sowie wechselhaften Wetterbedingungen.
Am Ende triumphierte das Ferrari-Team AF Corse mit den Fahrern Antonio Giovinazzi, Alessandro Pier Guidi und James Calado. Sie hatten einen Vorsprung von 1 Minute und 21,793 Sekunden auf das Toyota-Team der Vorjahressieger Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Ryō Hirakawa.
Dieser Sieg war ein historischer Triumph für Ferrari und ein würdiger Abschluss des 100-Jahr-Jubiläums des 24-Stunden-Rennens in Le Mans. Die Fahrer und das gesamte Team feierten ausgelassen und genossen diesen besonderen Moment in der Geschichte des Motorsports.
Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans bleibt ein faszinierendes Ereignis, das Menschen aus aller Welt zusammenbringt und spannende Motorsport-Action bietet. Die Geschichte dieses Rennens ist reich an Legenden und Heldentaten, und jedes Jahr werden neue Kapitel hinzugefügt. Wir dürfen gespannt sein, was die Zukunft für dieses legendäre Rennen bereithält.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit der schnellsten Rennrunde in der Geschichte der 24 Stunden von Le Mans (unabhängig von der Streckenlänge) hat im Laufe der Jahre beeindruckende Rekorde gesehen. Einer dieser Rekorde wurde im Jahr 1971 aufgestellt und erst 37 Jahre später gebrochen.
Jackie Oliver, der Fahrer des Porsche 917LH, setzte im Jahr 1971 einen neuen Maßstab mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 244,387 km/h. Dieser Rekord stand lange Zeit, bis er schließlich im Jahr 2008 von Stéphane Sarrazin auf einem Peugeot 908 HDi-FAP mit einer Geschwindigkeit von 246,068 km/h gebrochen wurde.
Doch Sarrazins Rekord sollte nicht lange halten. Nur zwei Jahre später, im Jahr 2010, übertraf Loic Duval mit demselben Autotyp den Rekord erneut. Er fuhr mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit von 246,463 km/h und einer Rundenzeit von 3:19,074 Minuten.
Doch die Entwicklung der Technologie und die ständigen Verbesserungen im Rennsport sollten noch weitere Rekorde mit sich bringen. Im Jahr 2015 setzte André Lotterer im Audi R18 e-tron quattro eine neue Bestmarke. Seine Durchschnittsgeschwindigkeit von 248,458 km/h und seine Rundenzeit von 3:17,475 waren kaum zu übertreffen.
Lotterers Rekord sollte jedoch nicht für immer bleiben. Im Jahr 2019 wurde er bereits in der vierten Runde von Mike Conway mit dem Toyota TS050Hybrid übertroffen. Conway fuhr eine atemberaubende Runde in nur 3:17,297 Minuten, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 248,628 km/h entspricht.
Diese Rekordjagd zeigt deutlich, wie sich die Leistung der Rennwagen im Laufe der Jahre weiterentwickelt hat. Die Fahrer und ihre Teams setzen immer wieder neue Maßstäbe und pushen die Grenzen des Machbaren
Die schnellste Durchschnittsgeschwindigkeit in der Geschichte von Le Mans wurde kürzlich gebrochen. Der bisherige Rekord, der im Jahr 1985 aufgestellt wurde, lag bei 251,815 km/h. Dieser Rekord wurde von Hans-Joachim Stuck am Steuer eines Porsche 962 im Qualifying erreicht. Stuck brauchte damals 3:14,80 Minuten, um den 13,626 km langen Kurs zu absolvieren.
Im Jahr 2017 wurde dieser Rekord jedoch von Kamui Kobayashi gebrochen. Kobayashi fuhr seinen Toyota TS050-Hybrid im Qualifying und schaffte es, eine Zeit von 3:14,791 Minuten zu erreichen. Dabei erreichte er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 251,882 km/h. Damit stellte er nicht nur einen neuen Rekord auf, sondern übertraf auch Stucks Geschwindigkeit um 0,067 km/h.
Es ist jedoch interessant zu beachten, dass der schnellste Rundenrekord, wenn man nur die Stoppuhr betrachtet, von Jackie Oliver aufgestellt wurde. Oliver fuhr im Jahr 1971 einen Porsche 917 während der vorbereitenden Tests und schaffte es, eine Zeit von 3:13,6 Minuten zu erreichen. Dabei erreichte er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 250,457 km/h. Obwohl Olivers Durchschnittsgeschwindigkeit etwas niedriger liegt als die von Stuck und Kobayashi, gelingt es ihm, die Strecke ein wenig schneller zu absolvieren.
Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Geschwindigkeiten im Laufe der Jahre in Le Mans entwickelt haben. Von Oliver über Stuck bis hin zu Kobayashi haben Fahrer immer wieder neue Rekorde aufgestellt und die Grenzen des Machbaren erweitert. Man kann gespannt sein, welche Geschwindigkeiten in der Zukunft noch erreicht werden können. Le Mans bleibt definitiv ein Ort für Geschwindigkeitsrekorde.
Insgesamt zeigt dieser Rekord, dass die Geschwindigkeit des Motorsports weiterhin eine wichtige Rolle spielt. Es ist nicht nur eine Frage der Effizienz der Fahrzeuge, sondern auch der Fähigkeiten und des Tempos der Fahrer. Das Streben nach immer höheren Geschwindigkeiten ist eine der treibenden Kräfte im Motorsport und wird es auch in Zukunft sein.
Höchster Prozentsatz an Finishern bei einem Rennen: 90,9 % im Jahr 1923 (30 von 33). Niedrigster Wert: 13,7 % im Jahr 1970 (7 von 51). Der Durchschnitt der Finisher bei 85 Rennen liegt bei 43,26 %. Im Jahr 2017 waren es 80% (48 von 60).
Die unterschiedlichen Arten von Start:
Reihen * : 1923 – 1924
Start nach Le Mans-Art **: 1925 – 1969
Herringbone-Start (Fahrer an Bord): 1970
Fliegender Start: Seit 1971
*: Autos in zwei Reihen mit ungeraden Nummern auf der rechten Seite und geraden Nummern auf der linken Seite in der Reihenfolge des abnehmenden Hubraums aufgereiht.
**:Die Wagen stehen in abnehmender Reihenfolge des Hubraums auf der einen Seite der Strecke, die Fahrer auf der anderen Seite. Dieses System wurde von 1925 bis 1962 verwendet. Im Jahr 1963 reihten sich die Fahrzeuge entsprechend den in der Praxis erzielten Zeiten auf. Hinweis: Bei der Rückkehr in den Jahren 2010 und 2011 hatten die Fahrer des Le-Mans-Typs sieben Minuten Zeit, um die Strecke während des Rennens zu überqueren, einzusteigen und sich anzuschnallen, bevor sie sich alle gleichzeitig auf die Formationsrunde begaben. 2016 fand der Start aufgrund der miserablen Wetterbedingungen zum ersten Mal in der Geschichte des Rennens hinter dem Safety Car statt. Es blieb sieben Runden lang (52 Minuten) auf der Strecke, bevor das Feld frei gegeben wurde.
Le Mans ist bekannt für seine anspruchsvolle Strecke und die berühmten 24-Stunden-Rennen. Es ist ein Ort voller Geschichte und Geschwindigkeitsrekorde. Jeder Fahrer träumt davon, an diesem Rennen teilzunehmen und möglicherweise einen neuen Rekord aufzustellen. Der Kampf um die schnellste Durchschnittsgeschwindigkeit geht also weiter. Wer weiß, vielleicht wird diese in den kommenden Jahren erneut gebrochen.
Premiere bei der Teilnahme: erster Sieg
Deutschland 1930 Mercedes Benz 1952 MB
USA 1925 Chrysler 1966 Ford
Österreich 2015 CLM
Belgien 1923 Excelsior
Großbritannien 1923 Bentley 1924 Bentley
Spanien 2008 Epsilon Euskadi
Frankreich 1923 Amilcar, Berliet, Brasier, Bignan, 1923
Das 91-ste “24-Stunden-Rennen von Le Mans”, der 91e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans genannt, fand am 10. und 11. Juni 2023 auf dem Circuit des 24 Heures statt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Geschichte dieses legendären Rennens und auf einige bemerkenswerte Ereignisse der diesjährigen Ausgabe.
Seit wann findet das 24-Stunden-Rennen von Le Mans statt? Das Rennen wurde erstmals im Jahr 1923 ausgetragen und ist damit eines der ältesten und prestigeträchtigsten Langstreckenrennen der Welt. Es hat sich seitdem zu einer wahren Institution entwickelt und zieht jedes Jahr renommierte Teams und Fahrer aus der ganzen Welt an.
Das Rennen erstreckt sich über eine Distanz von 24 Stunden und wird auf dem Circuit des 24 Heures ausgetragen, einer 13,626 Kilometer langen Strecke, die aus öffentlichen Straßen und permanenten Rennstreckenabschnitten besteht. Der Veranstaltungsort bietet den Zuschauern zahlreiche Möglichkeiten, das Rennen aus nächster Nähe zu erleben und die aufregende Atmosphäre zu genießen.
Im Laufe der Jahre haben sich einige Teams und Hersteller als besonders erfolgreich bei diesem Rennen herausgestellt. Rekordhalter in Bezug auf die meisten Siege eines Fahrers ist Tom Kristensen, der das Rennen insgesamt neunmal gewonnen hat. Das Team mit den meisten Siegen ist Porsche, gefolgt von Ferrari und Audi. In Bezug auf die Hersteller hat Porsche die meisten Siege verzeichnet.
Ein weiterer interessanter Aspekt des 24-Stunden-Rennens von Le Mans ist die Teilnahme von Fahrern aus verschiedenen Ländern. Im Laufe der Jahre haben Fahrer aus aller Welt an diesem Rennen teilgenommen und ihre nationale Flagge hochgehalten. Es ist immer wieder faszinierend, die unterschiedlichen Nationalitäten auf der Strecke zu sehen und zu erleben, wie sie um den Sieg kämpfen.
Die diesjährige Ausgabe des Rennens war geprägt vom gesteigerten Interesse der Automobilhersteller an den Le-Mans-Hypercars und den LMDh-Rennwagen. Das Starterfeld war beeindruckend, mit insgesamt 16 Hypercars, darunter zwei weitere Cadillac V-Series.R, ein dritter Porsche 963 von Porsche Penske Motorsport und ein zweiter Glickenhaus SCG 007 LMH. Diese Vielfalt und Konkurrenz sorgten für spannende Rennmomente.
Vor dem Rennen wurde eine Balance of Performance (BOP) bekanntgegeben, welche die Leistung der verschiedenen Fahrzeuge ausgleichen soll. Diese Regel wurde jedoch kurz vor dem Rennen geändert, was bei einigen Teams für Unmut sorgte. Dennoch bot das Rennen packende Action, mit Unfällen, Full-Course-Yellow- und Safety-Car-Phasen sowie wechselhaften Wetterbedingungen.
Am Ende triumphierte das Ferrari-Team AF Corse mit den Fahrern Antonio Giovinazzi, Alessandro Pier Guidi und James Calado. Sie hatten einen Vorsprung von 1 Minute und 21,793 Sekunden auf das Toyota-Team der Vorjahressieger Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Ryō Hirakawa.
Dieser Sieg war ein historischer Triumph für Ferrari und ein würdiger Abschluss des 100-Jahr-Jubiläums des 24-Stunden-Rennens in Le Mans. Die Fahrer und das gesamte Team feierten ausgelassen und genossen diesen besonderen Moment in der Geschichte des Motorsports.
Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans bleibt ein faszinierendes Ereignis, das Menschen aus aller Welt zusammenbringt und spannende Motorsport-Action bietet. Die Geschichte dieses Rennens ist reich an Legenden und Heldentaten, und jedes Jahr werden neue Kapitel hinzugefügt. Wir dürfen gespannt sein, was die Zukunft für dieses legendäre Rennen bereithält.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit der schnellsten Rennrunde in der Geschichte der 24 Stunden von Le Mans (unabhängig von der Streckenlänge) hat im Laufe der Jahre beeindruckende Rekorde gesehen. Einer dieser Rekorde wurde im Jahr 1971 aufgestellt und erst 37 Jahre später gebrochen.
Jackie Oliver, der Fahrer des Porsche 917LH, setzte im Jahr 1971 einen neuen Maßstab mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 244,387 km/h. Dieser Rekord stand lange Zeit, bis er schließlich im Jahr 2008 von Stéphane Sarrazin auf einem Peugeot 908 HDi-FAP mit einer Geschwindigkeit von 246,068 km/h gebrochen wurde.
Doch Sarrazins Rekord sollte nicht lange halten. Nur zwei Jahre später, im Jahr 2010, übertraf Loic Duval mit demselben Autotyp den Rekord erneut. Er fuhr mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit von 246,463 km/h und einer Rundenzeit von 3:19,074 Minuten.
Doch die Entwicklung der Technologie und die ständigen Verbesserungen im Rennsport sollten noch weitere Rekorde mit sich bringen. Im Jahr 2015 setzte André Lotterer im Audi R18 e-tron quattro eine neue Bestmarke. Seine Durchschnittsgeschwindigkeit von 248,458 km/h und seine Rundenzeit von 3:17,475 waren kaum zu übertreffen.
Lotterers Rekord sollte jedoch nicht für immer bleiben. Im Jahr 2019 wurde er bereits in der vierten Runde von Mike Conway mit dem Toyota TS050Hybrid übertroffen. Conway fuhr eine atemberaubende Runde in nur 3:17,297 Minuten, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 248,628 km/h entspricht.
Diese Rekordjagd zeigt deutlich, wie sich die Leistung der Rennwagen im Laufe der Jahre weiterentwickelt hat. Die Fahrer und ihre Teams setzen immer wieder neue Maßstäbe und pushen die Grenzen des Machbaren
Die schnellste Durchschnittsgeschwindigkeit in der Geschichte von Le Mans wurde kürzlich gebrochen. Der bisherige Rekord, der im Jahr 1985 aufgestellt wurde, lag bei 251,815 km/h. Dieser Rekord wurde von Hans-Joachim Stuck am Steuer eines Porsche 962 im Qualifying erreicht. Stuck brauchte damals 3:14,80 Minuten, um den 13,626 km langen Kurs zu absolvieren.
Im Jahr 2017 wurde dieser Rekord jedoch von Kamui Kobayashi gebrochen. Kobayashi fuhr seinen Toyota TS050-Hybrid im Qualifying und schaffte es, eine Zeit von 3:14,791 Minuten zu erreichen. Dabei erreichte er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 251,882 km/h. Damit stellte er nicht nur einen neuen Rekord auf, sondern übertraf auch Stucks Geschwindigkeit um 0,067 km/h.
Es ist jedoch interessant zu beachten, dass der schnellste Rundenrekord, wenn man nur die Stoppuhr betrachtet, von Jackie Oliver aufgestellt wurde. Oliver fuhr im Jahr 1971 einen Porsche 917 während der vorbereitenden Tests und schaffte es, eine Zeit von 3:13,6 Minuten zu erreichen. Dabei erreichte er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 250,457 km/h. Obwohl Olivers Durchschnittsgeschwindigkeit etwas niedriger liegt als die von Stuck und Kobayashi, gelingt es ihm, die Strecke ein wenig schneller zu absolvieren.
Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Geschwindigkeiten im Laufe der Jahre in Le Mans entwickelt haben. Von Oliver über Stuck bis hin zu Kobayashi haben Fahrer immer wieder neue Rekorde aufgestellt und die Grenzen des Machbaren erweitert. Man kann gespannt sein, welche Geschwindigkeiten in der Zukunft noch erreicht werden können. Le Mans bleibt definitiv ein Ort für Geschwindigkeitsrekorde.
Insgesamt zeigt dieser Rekord, dass die Geschwindigkeit des Motorsports weiterhin eine wichtige Rolle spielt. Es ist nicht nur eine Frage der Effizienz der Fahrzeuge, sondern auch der Fähigkeiten und des Tempos der Fahrer. Das Streben nach immer höheren Geschwindigkeiten ist eine der treibenden Kräfte im Motorsport und wird es auch in Zukunft sein.
Höchster Prozentsatz an Finishern bei einem Rennen: 90,9 % im Jahr 1923 (30 von 33). Niedrigster Wert: 13,7 % im Jahr 1970 (7 von 51). Der Durchschnitt der Finisher bei 85 Rennen liegt bei 43,26 %. Im Jahr 2017 waren es 80% (48 von 60).
Die unterschiedlichen Arten von Start:
Reihen * : 1923 – 1924
Start nach Le Mans-Art **: 1925 – 1969
Herringbone-Start (Fahrer an Bord): 1970
Fliegender Start: Seit 1971
*: Autos in zwei Reihen mit ungeraden Nummern auf der rechten Seite und geraden Nummern auf der linken Seite in der Reihenfolge des abnehmenden Hubraums aufgereiht.
**:Die Wagen stehen in abnehmender Reihenfolge des Hubraums auf der einen Seite der Strecke, die Fahrer auf der anderen Seite. Dieses System wurde von 1925 bis 1962 verwendet. Im Jahr 1963 reihten sich die Fahrzeuge entsprechend den in der Praxis erzielten Zeiten auf. Hinweis: Bei der Rückkehr in den Jahren 2010 und 2011 hatten die Fahrer des Le-Mans-Typs sieben Minuten Zeit, um die Strecke während des Rennens zu überqueren, einzusteigen und sich anzuschnallen, bevor sie sich alle gleichzeitig auf die Formationsrunde begaben. 2016 fand der Start aufgrund der miserablen Wetterbedingungen zum ersten Mal in der Geschichte des Rennens hinter dem Safety Car statt. Es blieb sieben Runden lang (52 Minuten) auf der Strecke, bevor das Feld frei gegeben wurde.
Premiere bei der Teilnahme: erster Sieg:
Deutschland 1930 Mercedes Benz 1952 Mercedes Benz
USA 1925 Chrysler 1966 Ford
Österreich 2015 CLM
Belgien 1923 Excelsior
Großbritannien 1923 Bentley 1924 Bentley
Spanien 2008 Epsilon Euskadi
Frankreich 1923 Amilcar, Berliet, Brasier, Bignan, 1923 Chenard Walcker
Bugatti, Delage, Georges Irat, Lorraine Dietrich, Montier, Chenard & Walcker,
Corre La Licorne, Rolland Pillain, S.A.R.A., Vinot Deguignand, Salmson.
Italien 1925 Diatto et O.M. 1931 Alfa Romeo
Japan 1973 Sygma 1991 Mazda
Niederlande 2002 Spyker
Russland 2015 BR Engineering
Schweden 1959 Saab
Schweiz 1976 Cheetah 1989 Sauber
Tschechische Republik 1949 Aéro-Minor
Seit dem ersten Rennen im Jahre 1923 hat das 24-Stunden-Rennen von Le Mans bereits eine lange und reiche Geschichte hinter sich. In diesem Artikel werden wir eine Auflistung aller Rennen seit der Gründung präsentieren und dabei die Automarke des Siegers, die Durchschnittsgeschwindigkeit in Kilometern pro Stunde, die Gesamtdistanz in Kilometern sowie die benötigte Zeit und die Anzahl der gefahrenen Runden aufzeigen.
Alle Rennen von Le Mans seit 1923 wurden mit verschiedenen Automarken ausgetragen. Hier ist eine Liste aller Rennen mit der Automarke und dem Sieger:
1 Rennen 1923 Chenard et Walcker André Lagache / René Léonard
2 Rennen 1924 Bentley John Duff / Frank Clément
3 Rennen 1925 Lorraine Dietrich Gérard De Courcelles / André Rossignol
4 Rennen 1926 Lorraine Dietrich Robert Bloch / André Rossignol
5 Rennen 1927 Bentley John Benjafield / Sammy Davis
6 Rennen 1928 Bentley Woolf Barnato / Bernard Rubin
7 Rennen 1929 Bentley Woolf Barnato / Henry Birkin
8 Rennen 1930 Bentley Woolf Barnato / Glen Kidston
9 Rennen 1931 Alfa Romeo Francis Howe / Henry Birkin
10 Rennen 1932 Alfa Romeo Raymond Sommer / Luigi Chinetti
11 Rennen 1933 Alfa Romeo Tazio Nuvolari / Raymond Sommer
12 Rennen 1934 Alfa Roméo Luigi Chinetti / Philippe Etancelin
13 Rennen 1935 Lagonda John Hindmarsh / Luis Fontes
1936 Aufgrund der Streikaktion, die Frankreich und insbesondere die Automobilindustrie erschütterte, wurden die 24 Stunden von Le Mans abgesagt.
14 Rennen 1937 Bugatti Jean-Pierre Wimille / Robert Benoist
15 Rennen 1938 Delahaye Eugène Chaboud / Jean Trémoulet
16 Rennen 1939 Bugatti Jean-Pierre Wimille / Pierre Veyron
1940 bis 1948 Veranstaltung wegen des Zweiten Weltkriegs abgesagt
17 Rennen 1949 Ferrari Lord Selsdon / Luigi Chinetti
18 Rennen 1950 Talbot Louis Rosier / Jean Louis Rosier
19 Rennen 1951 Jaguar Peter Walker / Peter Whitehead
20 Rennen 1952 Mercedes-Benz Hermann Lang / Fritz Riess
21 Rennen 1953 Jaguar Tony Rolt / Duncan Hamilton
22 Rennen 1954 Ferrari José-Froilan Gonzales / Maurice Trintignant
23 Rennen 1955 Jaguar Mike Hawthorn / Ivor Bueb
24 Rennen 1956 Jaguar Ron Flockhart / Ninian Sanderson
25 Rennen 1957 Jaguar Ron Flockhart / Ivor Bueb
26 Rennen 1958 Ferrari Phil Hill / Olivier Gendebien
27 Rennen 1959 Aston Martin Roy Salvadori / Carroll Shelby
28 Rennen 1960 Ferrari Paul Frère / Olivier Gendebien
29 Rennen 1961 Ferrari Olivier Gendebien / Phil Hill
30 Rennen 1962 Ferrari Olivier Gendebien / Phil Hill
31 Rennen 1963 Ferrari Ludovico Scarfiotti / Lorenzo Bandini
32 Rennen 1964 Ferrari Jean Guichet / Nino Vaccarella
33 Rennen 1965 Ferrari Masten Grégory / Jochen Rindt
34 Rennen 1966 Ford Chris Amon / Bruce McLaren
35 Rennen 1967 Ford Dan Gurney / Antony-Joseph Foyt
36 Rennen 1968 Ford Pedro Rodriguez / Lucien Bianchi
37 Rennen 1969 Ford Jacky Ickx / Jackie Oliver
38 Rennen 1970 Porsche Richard Attwood / Hans Herrmann
39 Rennen 1971 Porsche Helmut Marko / Gijs van Lennep
40 Rennen 1972 Matra-Simca Henri Pescarolo / Graham Hill
41 Rennen 1973 Matra-Simca Henri Pescarolo / Gérard Larrousse
42 Rennen 1974 Matra-Simca Henri Pescarolo / Gérard Larrousse
43 Rennen 1975 Mirage-Ford Jacky Ickx / Derek Bell
44 Rennen 1976 Porsche Jacky Ickx / Gijs van Lennep
45 Rennen 1977 Porsche Jürgen Barth / Hurley Haywood / Jacky Ickx
46 Rennen 1978 Renault Alpine Didier Pironi / Jean Pierre Jaussaud
47 Rennen 1979 Porsche Klaus Ludwig / Don et Bill Whittington
48 Rennen 1980 Rondeau Ford Jean Rondeau / Jean-Pierre Jaussaud
49 Rennen 1981 Porsche Jacky Ickx / Derek Bell
50 Rennen 1982 Porsche Jacky Ickx / Derek Bell
51 Rennen 1983 Porsche Al Holbert / Hurley Haywood / Vern Schuppan
52 Rennen 1984 Porsche Henri Pescarolo / Klaus Ludwig
53Rennen 1985 Porsche Klaus Ludwig / Paolo Barilla / John Winter
54 Rennen 1986 Porsche Derek Bell / Hans-Joachim Stuck / Al Holbert
55 Rennen 1987 Porsche Derek Bell / Hans-Joachim Stuck / Al Holbert
56 Rennen 1988 Jaguar Jan Lammers / Johnny Dumfries / Andy Wallace
57 Rennen 1989 Sauber-Mercedes Jochen Mass / Stanley Dickens / Manuel Reuter
58 Rennen 1990 Jaguar Martin Brundle / John Nielsen / Price Cobb
59 Rennen 1991 Mazda Bertrand Gachot / Johnny Herbert / Volkert Weidler
60 Rennen 1992 Peugeot Derek Warwick / Yannick Dalmas / Mark Blundell
61 Rennen 1993 Peugeot Geoff Brabham / Christophe Bouchut / Eric Hélary
62 Rennen 1994 Dauer Porsche Yannick Dalmas / Hurley Haywood / Mauro Baldi
63 Rennen 1995 McLaren-BMW Yannick Dalmas / J.J. Letho / Masanori Sekiya
64 Rennen 1996 TWR Porsche Manuel Reuter / Davy Jones / Alexander Wurz
65 Rennen 1997 TWR Porsche Michele Alboreto / Stefan Johansson / Tom Kristensen
66 Rennen 1998 Porsche Allan McNish / Laurent Aiello / Stéphane Ortelli
67 Rennen 1999 BMW Joachim Winkelhock / Pierluigi Martini / Yannick Dalmas
68 Rennen 2000 Audi Frank Biela / Tom Kristensen / Emanuele Pirro
69 Rennen 2001 Audi Frank Biela / Tom Kristensen / Emanuele Pirro
70 Rennen 2002 Audi Frank Biela / Tom Kristensen / Emanuele Pirro
71 Rennen 2003 Bentley Tom Kristensen / Rinaldo Capello / Guy Smith
72 Rennen 2004 Audi Seiji Ara / Rinaldo Capello / Tom Kristensen
73 Rennen 2005 Audi J.J. Letho / Marco Werner / Tom Kristensen
74 Rennen 2006 Audi Frank Biela / Emanuele Pirro / Marco Werner
75 Rennen 2007 Audi Frank Biela / Emanuele Pirro / Marco Werner
76 Rennen 2008 Audi Rinaldo Capello / Tom Kristensen / Allan McNish
77 Rennen 2009 Peugeot Marc Gené / Alexander Wurz / David Brabham
78Rennen 2010 Audi Timo Bernhard / Romain Dumas / Mike Rockenfeller
79 Rennen 2011 Audi Marcel Fässler / André Lotterer / Benoît Tréluyer
80 Rennen 2012 Audi Marcel Fässler / André Lotterer / Benoît Tréluyer
81 Rennen 2013 Audi Tom Kristensen / Loïc Duval / Allan McNish
82 Rennen 2014 Audi Marcel Fässler / André Lotterer / Benoît Tréluyer
83 Rennen 2015 Porsche Nico Hülkenberg / Earl Bamber / Nick Tandy
84 Rennen 2016 Porsche Romain Dumas / Neel Jani / Marc Lieb
85 Rennen 2017 Porsche Timo Bernhard / Earl Bamber / Brendon Hartley
86 Rennen 2018 Toyota TS050 Hybrid Nr 8 Fernando Alonso/Kazuki Nakajima /Sebastien Buemi
87 Rennen 2019 Toyota TS050 Hybrid Nr 8 Fernando Alonso/Kazuki Nakajima /Sebastien Buemi
88 Rennen 2020 Toyota Sebastien Buemi/Kazuki Nakajima/Brendon Hartley
89 Rennen 2021 Toyota Mike Conway/Kamui Kobayashi/José María López
90 Rennen 2022 Porsche 911 RSR-19 Gianmaria Bruni/ Richard Lietz/Frédéric Makowiecki
91 Rennen 2023 Ferrari 499P Nr 51 Alessandro Pier Guidi/James Calado/Antonio Giovinazzi
welche Marke hat wie oft gewonnen:
19 Porsche
13 Audi
9 Ferrari
7 Jaguar
6 Bentley
5 Toyota
4 Alfa Romeo , Ford
3 Matra Simca Peugeot
2 Bugatti Lorraine-Dietrich
1 Aston Martin, BMW Chenard & Walcker, Delahaye, Lagonda, Mazda, McLaren, Mercedes-Benz, Mirage, Renault-Alpine, Rondeau, Sauber Mercedes Talbot-Lago
und noch ein Rekord :
5.410,713 km (397 Runden) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 225,228 km/h mit dem Audi R15+ TDi von TIMO BERNHARD, ROMAIN DUMAS und MIKE ROCKENFELLER im Jahr 2010
Le Mans ist bekannt für seine anspruchsvolle Strecke und die berühmten 24-Stunden-Rennen. Es ist ein Ort voller Geschichte und Geschwindigkeitsrekorde. Jeder Fahrer träumt davon, an diesem Rennen teilzunehmen und möglicherweise einen neuen Rekord aufzustellen. Der Kampf um die schnellste Durchschnittsgeschwindigkeit geht also weiter. Wer weiß, vielleicht wird diese in den kommenden Jahren erneut gebrochen.